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Praxisorientiertes Orpheus-Seminar in Bayreuth

Ein ganzes Wochenende (vom 26.09.2025 bis 29.09.2025) lang physikalische Grundlagen und Methoden erlernen konnten Schülerinnen und Schüler des Kurses „Ausgewählte Probleme aus der Mathematik und Physik“ der Regionalen Begabtenförderung Oberfranken (vier von unserer Schule sowie fünf von anderen oberfränkischen Gymnasien) an der Universität Bayreuth vom 26.09.2025 bis 29.09.2025. Sie nahmen an einem Orpheus-Seminar (Organisationsgruppe Physik für europäische Schüler und Studenten) teil, um sich auf physikalische Wettbewerbe, wie GYPT, vorzubereiten. Während vier spannender Tage konnte in verschiedenen Vorlesungen in unterschiedlichen physikalischen Teilgebieten, zum Beispiel Fluiddynamik, Elektrodynamik, Theoretische Mechanik, Thermodynamik usw. Wissen erweitert und wiederholt werden. Dabei lag der Fokus nicht nur auf einer Erweiterung des physikalischen Horizontes, sondern auch auf der Vertiefung und Erlernung von wichtigen Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens, wie das korrekte Auswerten von Messdaten und Kenntnisse im Umgang mit Programmiersprachen. Da für die Physik mathematische Grundlagen unerlässlich sind, fanden zudem Vorlesungen unter anderem in der Vektorrechnung, Integral- und Differentialrechnung, der Lösung inhomogener Differentialgleichungen statt.

Am Abend erfuhren die Teilnehmer dank zweier Professoren einiges über die Physik des Sports und die Rolle der Physik im Aufstellen von Wetterprognosen.

Des Weiteren konnten Laborführungen, wie die Besichtigung eines Cluster-Computer, wahrgenommen werden.

Während der Pausen und am Abend bestand die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen und nicht nur über physikalische Fragestellungen zu diskutieren. Die Schüler der 8. Jahrgangsstufe schrieben am Montag den bayernweiten Mathematiktest (BMT8) vor Beginn des Tagesprogramms des Seminars in der Universität.

Aufgrund der perfekten Organisation durch eifrige Studenten, insbesondere der Universität Bayreuth, wird dieses Wochenende wohl allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Elisa Schöps